Szenariorahmen 2022
BNetzA widerruft teilweise Bestätigung des Szenariorahmens für den NEP Gas 2022-2032
Die Bundesnetzagentur hat am 11. November 2022 die Bestätigung des Szenariorahmens für den Netzentwicklungsplan Gas 2022-2032 teilweise widerrufen und neu beschieden.
Die ursprüngliche Bestätigung vom 20. Januar 2022 des von den Fernleitungsnetzbetreibern eingereichten Szenariorahmens wird darin um drei Modellierungsvarianten (Versorgungssicherheitsvarianten LNGplus) ergänzt.
Dadurch können die Auswirkungen des Ukrainekriegs noch im aktuellen NEP-Zyklus berücksichtigt und die für die Versorgungssicherheit dringend benötigte Infrastruktur schnellstmöglich realisiert werden.
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Konsultation des ergänzten Szenariorahmens für den NEP Gas 2022-2032 gestartet
- Drei neue Modellierungsvarianten (LNGplus Versorgungssicherheitsvarianten) zum Ersatz russischer Erdgasmengen durch LNG und Wasserstoff
- Aktualisierung der Erdgas-Bedarfsprognosen für die LNGplus-Varianten
- 30.09.2022: Frist für Anfragen für Kapazitätsreservierungen und -ansprüche für LNG-Anlagen (§ 38 und §39 GasNZV)
- 16.10.2022: Frist zur Stellungnahme zum ergänzten Szenariorahmen
„Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat die gaswirtschaftlichen Rahmenbedingungen grundlegend verändert. Eine stärkere Diversifizierung der Gasquellen, zum Beispiel durch LNG, sowie der schnellstmögliche Umstieg von Erdgas auf Wasserstoff ist zwingend geboten, um die Abhängigkeit von russischem Erdgas drastisch zu reduzieren bzw. dieses komplett zu ersetzen“, erklärt Inga Posch, FNB Gas Geschäftsführerin anlässlich der Veröffentlichung des Konsultationsdokuments zum ergänzten Szenariorahmen. „Diese Veränderungen haben Auswirkungen auf die Angebots- und Absatzseite von Erdgas und damit zwangsläufig auf die Netzplanung. Dieser Entwicklung tragen wir mit der Ergänzung des Szenariorahmens für den Netzentwicklungsplan Gas 2022-2032 um drei Versorgungssicherheitsvarianten Rechnung“, so Posch weiter.
Die Fernleitungsnetzbetreiber starten, wie angekündigt, heute gemäß § 15a EnWG die Konsultation des ergänzten Szenariorahmens zum Netzentwicklungsplan Gas 2022-2032. Die neuen LNGplus-Versorgungssicherheitsvarianten betrachten den vollständigen Ersatz russischer Erdgasmengen durch LNG, zusätzliche Einspeisungen an Grenzübergangspunkten und Wasserstoff und legen hierfür angepasste Bedarfsprognosen zu Grunde.
Marktteilnehmer können ab heute schriftlich zum Szenariorahmen Stellung nehmen. Die Stellungnahmen müssen in einem für die elektronische Weiterverarbeitung geeigneten Format bis zum 16. Oktober 2022 per E-Mail an info@fnb-gas.de gesendet werden. Sollte eine Stellungnahme oder einzelne Passagen daraus nicht an die Bundesnetzagentur übermittelt und auch deren sinngemäße Inhalte nicht veröffentlicht werden, ist dies vom Konsultationsteilnehmer entsprechend kenntlich zu machen.
Anfragen für Kapazitätsreservierungen gemäß § 38 und Kapazitätsausbauansprüche gemäß § 39 GasNZV für LNG-Anlagen müssen bereits am 30. September 2022 den zuständigen Fernleitungsnetzbetreibern vorliegen. Nur dann können sie im ergänzten Szenariorahmen zum NEP Gas 2022-2032 Berücksichtigung finden.
Die Veröffentlichung des NEP-Konsultationsdokuments wird voraussichtlich Ende 2022 erfolgen.
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Fernleitungsnetzbetreiber kündigen Konsultation eines ergänzten Szenariorahmens für den NEP Gas 2022-2032 an
- Drei neue Modellierungsvarianten (LNGplus) zum Ersatz russischer Erdgasmengen durch LNG und Wasserstoff
- Aktualisierung der Bedarfsprognosen für Erdgas für LNGplus
- Dreiwöchige Konsultation zum ergänzten Szenariorahmen startet am 26.09.2022
- Frist für Anfragen für Kapazitätsreservierungen und -ansprüche für LNG-Anlagen endet am 30.09.2022
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat die gaswirtschaftlichen Rahmenbedingungen grundlegend verändert. Eine stärkere Diversifizierung der Gasquellen zum Beispiel durch LNG sowie der schnellstmögliche Umstieg von Erdgas auf Wasserstoff ist zwingend geboten, um die Abhängigkeit von russischem Erdgas drastisch zu reduzieren bzw. komplett zu ersetzen. Diese Veränderungen haben Auswirkungen auf die Angebots- und die Absatzseite von Erdgas und damit zwangsläufig auf die Netzplanung.
Die Fernleitungsnetzbetreiber halten es daher für geboten, in dem bereits im Januar 2022 bestätigten Szenariorahmen des NEP Gas 2022-2032 eine Erweiterung um drei Modellierungsvarianten (LNGplus) zum vollständigen Ersatz russischer Erdgasmengen durch LNG und Wasserstoff sowie hierfür eine Anpassung der Bedarfsprognosen vorzunehmen.
Um trotz der herausfordernden Situation möglichst zeitnah zu den für die Versorgungssicherheit notwendigen Ausbaumaßnahmen zu gelangen, wurde über die Ergänzung des Szenariorahmens und die Modellierungsvarianten im Vorfeld der Konsultation mit der Bundesnetzagentur beraten. Im nächsten Schritt stellen die Fernleitungsnetzbetreiber nun gemäß § 15a EnWG den ergänzten Szenariorahmen 2022 zur Konsultation.
Die Konsultation startet am 26. September und endet am 16. Oktober. Diese Frist ist dem hohen Zeitdruck geschuldet, der mit der Neumodellierung in Verbindung steht. Die Vorgehensweise wurde ebenfalls mit der Bundesnetzagentur abgestimmt.
Die Fernleitungsnetzbetreiber weisen darauf hin, dass die Anfragen für Kapazitätsreservierungen gemäß § 38 und Kapazitätsausbauansprüche gemäß § 39 GasNZV für LNG-Anlagen bereits bis 30. September 2022 bei den zuständigen Fernleitungsnetzbetreibern vorliegen müssen, um im ergänzten Szenariorahmen zum NEP Gas 2022-2032 Berücksichtigung zu finden.
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Die BNetzA bestätigt den Szenariorahmen zum Netzentwicklungsplan Gas 2022-2032
Nach Bestätigung des Szenariorahmens für den Netzentwicklungsplan Gas 2022-2032 durch die Bundesnetzagentur beginnen die Fernleitungsnetzbetreiber im nächsten Schritt mit der Ausarbeitung des NEP Gas 2022-2032.
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FNB veröffentlichen Wasserstoffkarten: Hier soll in Zukunft Wasserstoff produziert und verbraucht werden.
Welche zunehmende Bedeutung Wasserstoff bei der Dekarbonisierung einnimmt, wurde in der jüngsten Marktabfrage „Wasserstoff Bedarf und Erzeugung” (WEB) der FNB deutlich. Die Ergebnisse sind bereits im Entwurfsdokument des Szenariorahmens 2022-2032 veröffentlicht. Jetzt stellt FNB Gas kartografische Darstellungen der gemeldeten Ein- und Ausspeisungen von Wasserstoff vor. Daraus wird sichtbar, wie wichtig die Entwicklung einer Transportinfrastruktur für Wasserstoff ist.
Dazu Inga Posch, Geschäftsführerin FNB Gas:
„Die Marktabfrage WEB der FNB nach Wasserstoffprojekten zur Ermittlung eines potenziellen Wasserstoffnetzes hat einen erheblichen Anstieg der Erzeugung und des Bedarfs von Wasserstoff in Deutschland bis zum Jahr 2032 und darüber hinaus offengelegt.
Die hohen Bedarfsmeldungen zeigen, dass die Marktpartner Wasserstoff als die Zukunft der Energieversorgung sehen und jetzt schon damit planen. Wasserstoff bietet ein riesiges Potenzial, schnell CO2-Reduzierung zu realisieren und das Energiesystem volkswirtschaftlich effizient zu transformieren. Unser Netz legt die Basis und das Fundament dafür. Damit die Netzbetreiber loslegen können, brauchen wir die richtigen Rahmenbedingungen. Davon hängen unsere, aber auch vor allem die Investitionsentscheidungen der Marktteilnehmer ab.
Die Wasserstoffprojekte mit Anschluss an das Fernleitungsnetz sind über ganz Deutschland verteilt. Das bedeutet, wir brauchen zeitnah eine überregionale, leitungsgebundene Transportinfrastruktur für Wasserstoff, um Wasserstoffquellen mit den entsprechenden Wasserstoffsenken zu verbinden. Volkswirtschaftlich am günstigsten ist es, diese überwiegend durch Umstellung bestehender Leitungen auf Wasserstoff aus dem Erdgasnetz heraus zu entwickeln.
Zudem haben viele Verteilnetzbetreiber Bedarf angemeldet. Daran wird deutlich, dass wir ebenso frühzeitig wie großflächig ganze Regionen mit einer leistungsfähigen Wasserstoffinfrastruktur erschließen müssen, um die Versorgung der großen Anzahl von Kunden über die Verteilnetze sicherzustellen.“
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Die deutschen Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) hatten der Öffentlichkeit vom 21. Juni bis zum 16. Juli 2021 Gelegenheit gegeben, ihre Stellungnahmen zum Szenariorahmen für den NEP Gas 2022-2032 einzureichen. Insgesamt 27 Stellungnahmen sind im Rahmen des öffentlichen Konsultationsverfahrens eingegangen. Die FNB haben alle Stellungnahmen gemäß § 15 a EnWG der Bundesnetzagentur zur Bewertung des eingereichten Szenariorahmens übermittelt und werden auf die eingereichten Beiträge in ihrer Überarbeitung des Szenariorahmens eingehen.
Sofern die Stellungnehmer einer Veröffentlichung nicht widersprochen haben, sind ihre Beiträge als downloadbare Datei beigefügt.
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Anlässlich der Konsultation des Szenariorahmens 2022 haben die Fernleitungsnetzbetreiber am 01. Juli 2021 einen Workshop durchgeführt, an dem Vertreter aller Wertschöpfungsstufen teilgenommen haben. Neben Fachvorträgen der Fernleitungsnetzbetreiber, hat die Bundesnetzagentur ihre erste Einschätzung zum Konsultationsdokument dargestellt.
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Szenariorahmen zum Netzentwicklungsplan Gas 2022-2032: Marktpartner melden stark steigenden Bedarf an Wasserstoff und Grünen Gasen
- 500 Wasserstoffprojekte gemeldet
- Frühzeitige Erreichung der Klimaziele erfordert Wasserstoffinfrastruktur
- FNB starten Konsultation des Szenariorahmens
- Konsultationsworkshop 1. Juli 2021 (digital)
Der heute von den deutschen Fernleitungsnetzbetreibern (FNB) veröffentlichte Szenariorahmen zum Netzentwicklungsplan (NEP) Gas 2022-2032 zeigt die Bedeutung der Integration von Wasserstoff, Biomethan und synthetischem Methan in die Gasinfrastruktur.
Der Szenariorahmen ist der erste Schritt in der Erstellung des Netzentwicklungsplans Gas 2022-2032. Das Dokument stellt die Entwicklung des Gas- und Wasserstoffbedarfs bis zum Jahr 2032 dar und gibt darüber hinaus einen Ausblick bis zum Jahr 2050, basierend auf einem angepassten TM95[1]-Szenario aus der dena-Leitstudie zur integrierten Energiewende. Gasförmige Energieträger tragen in diesem Szenario wesentlich zur Dekarbonisierung bei. Die Modellierungsvarianten legen eine bedarfsgerechte Entwicklung des Verbrauchs und des Transports von Gas für eine stabile und verlässliche Versorgung zugrunde.
Für den Netzentwicklungsplan Gas 2022-2032 haben die Fernleitungsnetzbetreiber zum zweiten Mal die Marktabfrage Wasserstoff Erzeugung und Bedarf (WEB) durchgeführt. Die Marktpartner meldeten 500 Wasserstoffprojekte und damit ein Vielfaches der Projekte von vor zwei Jahren. FNB Gas Vorstandsvorsitzender Dr. Thomas Gößmann: „Die enorme Zahl der Projekte belegt eindeutig, dass wir frühzeitig eine Wasserstoffinfrastruktur bereitstellen müssen. Nur so können wir das Energiesystem fit für die Zukunft machen und die ehrgeizigen deutschen Klimaschutzziele erreichen.“
Bereits im letzten Netzentwicklungsplan Gas 2020-2030 hat die Planung der Fernleitungsnetzbetreiber gezeigt, dass Deutschland eine Wasserstoffinfrastruktur benötigt, welche aus dem bestehenden Erdgasnetz aufgebaut werden kann. Neben den Wasserstoffbedarfen für den Zeitraum bis 2032 von 191 TWh wurden im Rahmen der aktuellen Marktabfrage WEB auch Bedarfe von insgesamt 342 TWh für das Jahr 2040 und 476 TWh für 2050 gemeldet.
Dazu Inga Posch, FNB Gas Geschäftsführerin: „Wasserstoff und Grüne Gase spielen eine zentrale Rolle für die Energiewende. Ohne sie ist eine Dekarbonisierung der Sektoren Industrie, Verkehr und Gebäude nicht denkbar.“
Die Fernleitungsnetzbetreiber weisen darauf hin, dass sich der Bedarf an Gasen bis zum Zielplanungsjahr 2032 stabil entwickelt. Daher kommt auch der Infrastruktur für den Transport von Gasen weiterhin eine hohe Bedeutung zu. Um die Versorgung ihrer Kunden sicher gewährleisten zu können, berücksichtigen die Fernleitungsnetzbetreiber in den Annahmen entsprechende Zusatzbedarfe und Anschlussbegehren.
Die Konsultation zum Szenariorahmen des NEP Gas 2022-2032 läuft vom 21.06. bis zum 16.07.2021. Der begleitende Workshop, zu dem alle Marktteilnehmer eingeladen sind, wird am 01. Juli 2021 digital stattfinden. Es wird eine englische Übersetzung des Szenariorahmens zum NEP Gas 2022-2032 veröffentlicht und für den Workshop eine Simultanübersetzung in Englisch angeboten.
Die FNB weisen darauf hin, dass bis zum Ende des Konsultationszeitraums weitere Informationen von ausländischen Netzbetreibern und Speicherbetreibern bzgl. der Wasserstoffquellenverteilung sowie Anträge gemäß §§ 38/ 39 GasNZV eingebracht werden können.
Nach Abschluss des Konsultationszeitraums werden die eingegangenen Stellungnahmen ausgewertet und finden Eingang in den Szenariorahmen 2022. Ihre Stellungnahmen richten Sie bitte an info@fnb-gas.de.
Weitere Informationen: www.fnb-gas.de und in der NEP-Gas-Datenbank.
[1] Technologie-Mix Szenario, Reduktion der Emissionen um 95% bis 2050 angepasst durch die FNB, um die aktuellen Entwicklungen zu berücksichtigen.
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Einladung zum begleitenden Workshop anlässlich der Konsultation des Szenariorahmens zum Netzentwicklungsplan Gas 2022-2032
Mit diesem Workshop soll der Dialog mit der Öffentlichkeit fortgesetzt werden. Der Workshop richtet sich sowohl an deutsche als auch an englischsprachige Teilnehmer, für die wir eine Simultanübersetzung anbieten.
Der webbasierte Workshop findet am 01. Juli 2021 von 9:00 bis ca. 13:00 Uhr statt.
Ihre Teilnahme bestätigen Sie bitte verbindlich bis zum 28. Juni per E-Mail an info@fnb-gas.de. Gern können Sie die Einladung weiterleiten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen konstruktiven Austausch.
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Veröffentlichung des Konsultationsdokuments des Szenariorahmens 2022 am 21. Juni 2021 geplant
Die Fernleitungsnetzbetreiber beabsichtigen die Veröffentlichung des Konsultationsdokuments des Szenariorahmens 2022 am 21. Juni 2021. Die Konsultation des Szenariorahmens ist vom 21. Juni 2021 bis zum 16. Juli 2021 geplant. Voraussichtlich am 01. Juli 2021 wird ein Konsultationsworkshop stattfinden. Weitere Informationen werden rechtzeitig durch den FNB Gas veröffentlicht.
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Für die am 11.01.2021 gestartete Wasserstoffabfrage Erzeugung und Bedarf (WEB) und Grüne Gase stellen die Fernleitungsnetzbetreiber das Formular mit einer ergänzten Anleitung zur Verfügung. Die Fernleitungsnetzbetreibern haben einige zusätzliche Hinweise für die Verteilernetzbetreiber zur Vereinfachung der Dateneingabe in das Tabellenblatt „Anleitung“ des Melde-Formulars aufgenommen. Das Formular selbst ist unverändert.
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FNB starten zweite Marktabfrage für Erzeuger und Abnehmer von Wasserstoff und Grünen Gasen für den Szenariorahmen zum Netzentwicklungsplan Gas 2022-2032
Die Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) haben im Netzentwicklungsplan Gas 2020-2030 (NEP Gas 2020) erstmals Wasserstoff und Grüne Gase (synthetisches Methan) berücksichtigt. Dies soll im NEP Gas 2022-2032 fortgesetzt werden. Daher starten die FNB auch in diesem Jahr eine Marktabfrage für den Szenariorahmen zum NEP Gas 2022-2032, mit dem Ziel einen Überblick über aktuelle Wasserstoff- und Grüngasprojekte in Deutschland und die angrenzenden Projekte in Nachbarländern, die Auswirkungen auf Deutschland haben, zu erhalten.
Hierfür bitten die deutschen FNB alle Unternehmen, Projektverantwortliche Verteilernetzbetreiber sowie angrenzende Projekte in Nachbarländern die Auswirkungen auf Deutschland haben, bis zum 16.04.2021 Projekte für die Erzeugung und den Bedarf von Wasserstoff und Grünen Gasen für das Konsultationsdokument des Szenariorahmens zum NEP Gas 2022-2032 zu melden.
Für die Marktabfrage stellen die FNB ein Formular zur Verfügung. Die Meldung ist an einen am Projektstandort aktiven FNB zu richten. Zudem veröffentlichen die Fernleitungsnetzbetreiber folgende Kriterien und Hinweise für die Berücksichtigung von Grüngasprojekten.
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FNB weisen auf Frist für Kapazitätsreservierung gemäß § 38 GasNZV und Kapazitätsausbauanspruch gemäß § 39 GasNZV hin und veröffentlichen Kriterien für die Berücksichtigung im Szenariorahmen 2022
Die deutschen Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) weisen darauf hin, dass Kapazitätsreservierungen gemäß § 38 und Kapazitätsausbauansprüche gemäß § 39 GasNZV für Speicher-, LNG- und Produktionsanlagen sowie Gaskraftwerke bis 31.03.2021 bei den zuständigen FNB vorliegen müssen, um im Konsultationsdokument des Szenariorahmens zum NEP Gas 2022-2032 Berücksichtigung zu finden.
Zudem veröffentlichen die FNB die Kriterien für die Berücksichtigung der Kapazitätsreservierungen und Kapazitätsausbauansprüche nach §§ 38/ 39 GasNZV.
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Fernleitungsnetzbetreiber beginnen Vorbereitungen für den Szenariorahmen zum Netzentwicklungsplan Gas 2022-2032 mit dem Ziel einer bedarfsgerechten Planung der zukünftigen Gasinfrastrukturen für Wasserstoff und Methan
Die Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) werden im Januar 2021 eine Marktabfrage für eine bedarfsgerechte Planung der zukünftigen Gasinfrastrukturen für Wasserstoff und Methan starten.