SoutH₂ Corridor
Grüner Wasserstoff aus dem südlichen Mittelmeerraum für Europa
- 3.300 km Wasserstoffleitung bis 2030
- Nutzt über 65 % umgestellte Leitungen
- Potenzielle Importkapazität aus Afrika: > 4 Millionen Tonnen/Jahr

Energiesicherheit in Partnerschaft
Die Initiative SoutH2 Corridor umfasst eine ca. 3.300 km lange Wasserstoffpipeline, die Nordafrika, Italien, Österreich und Deutschland verbindet. Unter der Leitung der vier Fernleitungsnetzbetreiber (SNAM, TAG, GCA und bayernets), die jeweils Bewerbungen als PCI-Projekte bei der Europäischen Kommission eingereicht haben, soll wettbewerbsfähiger erneuerbarer Wasserstoff an europäische Nachfragecluster geliefert werden. Der Korridor besteht zu mehr als 65 % aus umgestellten Leitungen, wobei bei Bedarf neue Pipelineabschnitte gebaut werden. Der Korridor erfährt trilaterale politische Unterstützung sowie starkes Interesse von Unternehmen, die an der Produktion und Abnahme von Wasserstoff entlang des gesamten Korridors beteiligt sind. Der SoutH2-Korridor spielt eine entscheidende Rolle für den Transport von importiertem und inländisch produziertem Wasserstoff.