GET H2 Nukleus

Integriertes Wasserstoffprojekt in Niedersachsen und NRW

  • Betriebsbereitschaft erster Leitungen 2025 und Einspeisung von grünem Wasserstoff schon 2025
  • 608 Kilometer Wasserstoffleitung bis 2027
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GET H2 Übersicht

Der Start für die H2-Infrastruktur

Die GET H2 Partner bp, Evonik, Nowega, OGE, Thyssengas und RWE bauen gemeinsam eines der ersten integrierten Wasserstoffprojekte auf. Die GET H2 Projekte sind einer der ersten Bausteine des Wasserstoff-Kernnetzes und der deutschen und europäischen Wasserstoffwirtschaft. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette entsteht kontinuierlich eine leistungsstarke Infrastruktur, die Anbindungen für alle Sektoren und Anknüpfungen an weitere Wasserstoffnetze ermöglicht. Ein Großteil der Bausteine wird vom Bund und den Ländern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen als IPCEI (Important Project of Common European Interest) gefördert.

Im ersten Step verbinden die GET H2 Partner im Laufe des Jahres 2025 gemeinsam die Erzeugung von grünem Wasserstoff aus einer 300 MW Elektrolyse mit industriellen Abnehmern in Niedersachsen und NRW. Das rund 130 Kilometer lange Netz von Lingen bis Gelsenkirchen ist einer der ersten Teile des Wasserstoff-Kernnetzes. Mit angebunden wird auch ein Kavernenspeicher in Gronau-Epe, der auf einem bestehenden Speicherfeld errichtet wird.

In den Folgejahren bis 2027 schaffen OGE und Nowega durch den Neubau einer Verbindungsleitung zwischen Dorsten und Marl eine weitere Anbindung für den Chemiepark der Evonik in Marl. OGE und Thyssengas errichten eine Neubauleitung von Dorsten nach Hamborn zur Anbindung des Stahlwerks in Duisburg. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Umstellung einer bestehenden Leitung der Thyssengas und damit die Anbindung an den Importpunkt im niederländischen Vlieghuis. So wird die Verbindung zum niederländischen Wasserstoffnetz HYNETWORK geschaffen.

Der letzte Schritt ist die Anbindung der Salzgitter AG über bestehende Gasleitungen unter anderem der Nowega, die auf den Transport von Wasserstoff umgestellt werden. Durch den Einsatz von grünem Wasserstoff in Raffinerien, in der Stahlproduktion und für weitere industrielle Nutzung verfügt das Gesamtprojekt bis 2030 über ein CO2-Vermeidungspotenzial von bis zu 16 Mio. Tonnen.

Mehrere Projekte innerhalb der GET H2 Initiative werden als Important Project of Common European Interest (IPCEI) mit Bundes- und Landesmitteln gefördert.

  Niedersächsisches Ministerium für Umwelt   Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft  

 

GET H2 Förderpartner

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