Die Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. ist der Spitzenverband der großen überregionalen und grenzüberschreitenden Gastransportunternehmen. Wir planen die Schlagadern einer klimaneutralen und sicheren Energiezukunft. Zudem sind wir Ansprechpartner für Politik, Behörden, Presse und Öffentlichkeit.
Die integrierte Netzentwicklungsplanung Gas und Wasserstoff organisieren die verantwortlichen Netzbetreiber über die Koordinierungsstelle beim FNB Gas e.V.. Dafür suchen wir an unserem Standort mitten in Berlin zum nächstmöglichen Zeitpunkt Verstärkung für unser kleines, engagiertes Team:
Manager*in (w/m/d) Koordinierungsstelle Netzentwicklungsplanung Gas und Wasserstoff
Mit dem heutigen Tag nimmt die neu eingerichtete Koordinierungsstelle für die integrierte Netzentwicklungsplanung Gas und Wasserstoff (KO.NEP) offiziell die Arbeit auf.
Mit dem heute veröffentlichten Zwischenbericht legen die Fernleitungsnetzbetreiber den aktuellen Stand der L-H-Gas-Umstellungsplanung (Stichtag 01. Oktober 2023) vor.
Vielen Dank für Ihr Interesse an der deutschlandweiten Abfrage von Infrastrukturbedarfen für das Strom- und Wasserstoffnetz. In der Marktabfrage für Wasserstoffprojekte (WEB) sind insgesamt 1724 Projektmeldungen eingegangen. Mit Ablauf der Frist am 22.03.2024 wurden die gemeldeten Daten mit einem Schreibschutz versehen und gelten als gemeldet. Die gemeldeten Projekte verbleiben in der zugehörigen Datenbank und können dort auch nach dem 22.03.2024 noch von den Projektmeldenden eingesehen – allerdings nicht mehr verändert oder gelöscht – werden.
Mit dem heute veröffentlichten finalen Netzentwicklungsplan (NEP) Gas 2022-2032 legen die Fernleitungsnetzbetreiber ihre Planung für eine sichere und zukunftsfähige Gasversorgung in Deutschland vor. Die Fernleitungsnetzbetreiber setzen damit das Änderungsverlangen der BNetzA vom 21. Dezember 2023 um. Somit ist der Prozess des NEP Gas 2022-2032 abgeschlossen.
Detaillierte Informationen zum NEP Gas 2022-2032 werden in der öffentlich zugänglichen NEP-Gas-Datenbank bereitgestellt.
Heute startet die erste gemeinsame Abfrage von Infrastrukturbedarfen der Übertragungs- und Fernleitungsnetzbetreiber (ÜNB und FNB) für die Erstellung der Szenariorahmenentwürfe für die Netzentwicklungspläne Strom sowie Gas und Wasserstoff.
Die Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. ist der Spitzenverband der großen überregionalen und grenzüberschreitenden Gastransportunternehmen. Wir planen die Schlagadern einer klimaneutralen und sicheren Energiezukunft. Zudem sind wir Ansprechpartner für Politik, Behörden, Presse und Öffentlichkeit.
Die ÜNB und FNB setzen nun mit einer erstmalig gemeinsam durchgeführten Abfrage über die Infrastrukturbedarfe für Strom und Wasserstoff einen Meilenstein für die Sektorenkopplung. Mithilfe eigens entwickelter Web-Applikationen werden die Netzbetreiber bestehende und potenzielle Kunden nach ihren zukünftigen Bedarfen befragen. Auf Grundlage dieser Informationen können die Netzbetreiber die entsprechende Infrastruktur bedarfsgerecht entwickeln und so eine verlässliche Energieversorgung der Zukunft sicherstellen.
Die Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) begrüßen grundsätzlich die Entwicklung eines Zielbilds des integrierten Energiesystems, in dem v.a. auch die Infrastrukturbedarfe deutlich berücksichtigt sind.
Der FNB Gas e.V. feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Aus diesem Anlass diskutierte der Verband auf der Fachkonferenz Wasserstoffinfrastruktur mit Gästen aus Politik, Energiewirtschaft und Industrie, wie der Markthochlauf von Wasserstoff gemeinsam weiter beschleunigt werden kann.
FNB Gas begrüßt den Gesetzesentwurf, mit dem die zweite Stufe der Entwicklung eines deutschlandweiten Wasserstoffnetzes gesetzlich verankert und damit die Beschleunigung des Wasserstoff-Markthochlaufes weiter unterstützt wird. Das Zusammenführen der Netzentwicklungsplanung für das Erdgas- und das zukünftige Wasserstoffnetz entspricht den bisherigen Erfahrungen der Fernleitungsnetzbetreiber, wonach beide Prozesse vielfältige Wechselwirkungen und Abhängigkeiten aufweisen und daher effizient nur in einem einheitlichen integrierten Netzplanungsprozess durchgeführt werden können.
Die Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. ist der Spitzenverband der großen überregionalen und grenzüberschreitenden Gastransportunternehmen. Wir planen die Schlagadern einer klimaneutralen und sicheren Energiezukunft. Zudem sind wir Ansprechpartner für Politik, Medien und Öffentlichkeit.
Möchten Sie mit uns die Energiewende gestalten? An unserem Standort mitten in Berlin suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt Verstärkung für unser kleines, engagiertes Team:
Manager*in (w/m/d) für Wasserstoffnetzplanung
Das bieten wir Ihnen:
Wir beim FNB Gas freuen uns darauf, Sie in unserem hoch motivierten Team im dynamischen Arbeitsumfeld begrüßen zu dürfen!
Sie gestalten die Energiewende und die Transformation der Gaswirtschaft aktiv mit. • Sie erwartet ein herausforderndes und vielseitiges Aufgabengebiet mit Eigenverantwortung, Gestaltungsspielraum und Entwicklungsmöglichkeiten.
Zusichern können wir Ihnen die enge Zusammenarbeit mit den zentralen Marktakteuren sowie die Möglichkeit, eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für uns ein wichtiges Thema – wir ermöglichen dies durch flexible Arbeitszeitgestaltung (z.B. durch mobiles Arbeiten).
Eine attraktive Vergütung, ein unbefristeter Arbeitsvertrag mit 30 Tagen Urlaub, ein moderner Arbeitsplatz direkt am Bahnhof Friedrichstraße sowie fachliche und persönliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten.
So bringen Sie sich bei uns ein:
Als Manager*in verantworten Sie die zukünftige Koordinierung der gemeinsamen Wasserstoffnetzplanung der Fernleitungsnetzbetreiber und weiterer Wasserstoffnetzbetreiber für den integrierten Netzentwicklungsplan Erdgas und Wasserstoff.
Sie leiten die entsprechenden Verbandsgremien (Moderation, Organisation und inhaltliche Vor- und Nachbereitung) und arbeiten eng mit anderen Verbänden, Behörden, Branchenvertretern und externen Dienstleistern zusammen.
Die Unterstützung und Abstimmung von Planungsprozessen für die Wasserstoffinfrastruktur und eine Schnittstellenfunktion zur Erdgasnetzplanung des Verbandes liegt bei Ihnen in besten Händen.
Ihr Aufgabenbereich wird durch die Erstellung von Unterlagen für die Geschäftsführung und den Vorstand sowie der Steuerung von Projekten ergänzt. Die Veröffentlichung des integrierten Netzentwicklungsplans wird von Ihnen maßgeblich mitgestaltet.
Dank Ihres sicheren Auftretens vertreten Sie den Verband bei öffentlichen Veranstaltungen zu Fragen der Wasserstoffnetzplanung.
Damit überzeugen Sie uns:
Sie haben Ihr Studium der Wirtschafts-, Wirtschaftsingenieur-, Rechtswissenschaften o.ä. erfolgreich absolviert und konnten bereits relevante Berufserfahrung sammeln (mind. 3 Jahre).
Dank Ihres ausgeprägten Verständnisses für energiewirtschaftliche Zusammenhänge, vorzugsweise im Bereich Netzplanung oder Wasserstoff, fällt Ihnen der Einstieg bei uns leicht.
Sie haben Erfahrung in der Steuerung komplexer Multistakeholder-Projekte, Budgetplanung und Prozessmanagement und verfügen über ein hohes Maß an Organisationsgeschick, Eigeninitiative, Leistungsbereitschaft und Teamfähigkeit.
Der Umgang mit MS-Office-Anwendungen, Datenbanken und Web-Konferenztools fällt Ihnen leicht.
Ziel- und ausgeprägte Mitgliederorientierung, Kommunikationsstärke sowie verhandlungssicheres Englisch in Wort und Schrift runden Ihr Profil ab.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann möchten wir Sie gerne kennenlernen!
Wir freuen uns auf die Zusendung Ihrer Bewerbung (Lebenslauf und Zeugnisse) unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung.
Wenn Sie Rückfragen haben, kontaktieren Sie uns gerne!
Kontakt: Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Mehtap Corallo Assistentin der Geschäftsführung Georgenstr. 23, 10117 Berlin Tel.: + 49 30 921 02 35 15 E-Mail: mehtap.corallo@fnb-gas.de
Die Fernleitungsnetzbetreiber legen heute den Entwurf des Netzentwicklungsplans Gas 2022-2032 vor, der die tiefgreifenden Veränderungen in Deutschlands Energieversorgung widerspiegelt. Der ausgewiesene Netzausbauvorschlag konkretisiert die Anpassung des Gastransportnetzes an deutsche und europäische LNG-Versorgungsrouten und die erweiterte Nutzung westlicher Importrouten bei gleichzeitiger Verbrauchsreduzierung und Umstellung auf Wasserstoff, um Deutschland dauerhaft unabhängig von russischen Gaslieferungen zu machen.
Die deutschen Fernleitungsnetzbetreiber möchten Sie herzlich zu einem webbasierten Workshop anlässlich der Veröffentlichung des Konsultationsdokuments zum Netzentwicklungsplan Gas 2022-2032 einladen.
Der webbasierte Workshop findet am 24. Januar 2023 von 10:00 bis ca. 15:00 Uhr statt.
Alle Informationen zum Workshop finden Sie im pdf-Dokument in den Downloads. Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme verbindlich bis zum 19. Januar 2023 per E-Mail an info@fnb-gas.de.
Die Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) starten heute die Konsultation zum Netzentwicklungsplan Gas (NEP Gas) 2022-2032. Die neuen LNGplus-Versorgungssicherheitsvarianten tragen den tiefgreifenden Veränderungen der Versorgungssituation mit Energie Rechnung. Maßnahmen zum Anschluss von LNG-Anlagen und der Bereitstellung der erforderlichen Transportkapazitäten werden von den FNB mit Hochdruck umgesetzt. Erste Netzanbindungen für LNG-Anlagen werden bis Ende 2022 fertiggestellt sein.
Deutschland muss Tempo machen beim Wasserstoffhochlauf, um die Versorgung zu sichern und Klimaschutz voranzutreiben. Der heute von den Fernleitungsnetzbetreibern gemäß § 28q EnWG vorgelegte Wasserstoffbericht zeigt auf, wie mit einer Integration der Wasserstoffnetzplanung in die bewährte Gasnetzplanung die notwendige Transportinfrastruktur effizient, zügig und zielgerichtet aufgebaut werden kann.
FNB Gas begrüßt ausdrücklich, dass die Bundesnetzagentur mit der zur Konsultation gestellten Festlegung „KANU“ die Möglichkeit schaffen will, Nutzungsdauern für Gasnetzinvestitionen zu reduzieren bzw. zu flexibilisieren.
Die FNB haben in den vergangenen Wochen und Monaten mit Hochdruck daran gearbeitet, im Rahmen des aktuellen Netzentwicklungsplans Gas erste Antworten auf die neuen gaswirtschaftlichen Rahmenbedingungen infolge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine, zu geben.
Die Fernleitungsnetzbetreiber beabsichtigen, die durch die aktuelle geopolitische Lage kurzfristig eingetretenen, signifikanten Änderungen der gaswirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland im Netzentwicklungsplan Gas 2022 – 2032 zu berücksichtigen.
Mit Veröffentlichung vom 17. Dezember 2021 hat der FNB Gas e.V. aktuelle und potenzielle Wasserstoffnetzbetreiber aufgerufen, sich an der Entwicklung des Prozesses für ein gemeinsames Wasserstoffnetz in Deutschland zu beteiligen. Der Einladung der Fernleitungsnetzbetreiber sind 12 potenzielle Wasserstoffnetzbetreiber gefolgt und haben gemeinsam mit den Fernleitungsnetzbetreibern den Prozess erarbeitet, intensiv diskutiert und verabschiedet.
Am 21. März startet die Modellierung zur Wasserstoffvariante, durch potenzielle Wasserstoffnetzbetreiber, die sich an der Prozessentwicklung der Positivplanung beteiligt und/ oder Leitungsinfrastruktur für den Wasserstofftransport gemeldet haben sowie den Fernleitungsnetzbetreibern. Bis zum Abschluss der Modellierung der Wasserstoffvariante des Netzentwicklungsplans Gas 2022-2032 im Mai 2022 werden regelmäßige Workshops zur Erarbeitung der Wasserstoffvariante unter den Beteiligten stattfinden.
Die Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) beabsichtigen den Entwurf des Netzentwicklungsplans Gas 2022-2032 am 1. Juli 2022 zu veröffentlichen und an die Bundesnetzagentur (BNetzA) zu übermitteln.
Welche zunehmende Bedeutung Wasserstoff bei der Dekarbonisierung einnimmt, wurde in der jüngsten Marktabfrage „Wasserstoff Bedarf und Erzeugung” (WEB) der FNB deutlich. Die Ergebnisse sind bereits im Entwurfsdokument des Szenariorahmens 2022-2032 veröffentlicht. Jetzt stellt FNB Gas kartografische Darstellungen der gemeldeten Ein- und Ausspeisungen von Wasserstoff vor. Daraus wird sichtbar, wie wichtig die Entwicklung einer Transportinfrastruktur für Wasserstoff ist.
Die deutschen Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) verschieben die Veröffentlichung und Konsultation der vorläufigen Projektvorschläge im Rahmen des aktuellen Incremental-Capacity-Prozesses in den August 2020.
Die hohe Anzahl der eingegangenen Anfragen nach neu zu schaffender Kapazität resultiert in einer Vielzahl von Modellierungsvarianten, zu deren Erstellung insgesamt mehr Zeit benötigt wird. Diese Varianten sind Basis der technischen Studien, mit denen belastbare Aussagen zu neuen Projekten inklusive Kosten und Zeitplänen getroffen werden können.
Auch wenn die Projektvorschläge später als geplant erstellt und konsultiert werden, bleibt der Gesamtzeitplan des Incremental Capacity Zyklus 2019-2021 unangetastet und endet mit der Vermarktung der neu zu schaffenden Kapazitäten im Rahmen der Jahresauktion 2021.
Das Vorgehen der FNB wurde mit den angrenzenden Netzbetreibern und der Bundesnetzagentur abgestimmt.
Marktnachfrageberichte zur Ermittlung neu zu schaffender Transportkapazitäten veröffentlicht
Ermittlung erstmals für deutschlandweites Marktgebiet Trading Hub Europe
sechs Marktteilnehmer stellten 18 Einzelanfragen
Die deutschen Fernleitungsnetzbetreiber veröffentlichen die Marktnachfrageberichte gem. Artikel 26 der Verordnung (EU) 2017/459 (Netzkodex Kapazitätszuweisung) zur Ermittlung neu zu schaffender Transportkapazitäten im Rahmen des zweiten Zyklus zur Ermittlung Marktraum-überschreitender Kapazitätsbedarfe (Incremental Capacity Zyklus). Erstmals wurde diese Ermittlung für das deutschlandweite Marktgebiet Trading Hub Europe, das am 1. Oktober 2021 starten soll, durchgeführt.
Mit dem Start der am 1. Juli auf der Kapazitätsbuchungsplattform PRISMA beginnenden Auktionen für Jahreskapazitäten starten die Fernleitungsnetzbetreiber die zweite Abfrage nach neu zu schaffenden Kapazitäten gemäß der Verordnung (EU) 2017/459 (NC CAM).
Netznutzer haben bis zum 26. August 2019 die Möglichkeit, ihren Bedarf an zusätzlich zu schaffenden Kapazitäten über die Webseite www.fnb-gas-capacity.de unverbindlich anzuzeigen. Anschließend analysieren die Fernleitungsnetzbetreiber eingegangene Marktnachfragen und führen bei entsprechendem Bedarf weitere Schritte des sog. Incremental-Capacity-Prozesses durch. Erstmals ist es in diesem Jahr möglich, über die zur Verfügung gestellten Formulare Anfragen für die Aufwertung bereits gebuchter Kapazität zu tätigen, die ebenfalls in der anschließenden Marktnachfrageanalyse Berücksichtigung finden. Die Fernleitungsnetzbetreiber weisen darauf hin, dass Anfragen ausschließlich für die Grenzen zwischen dem neu entstehenden deutschen Marktgebiet und den angrenzenden Marktgebieten gestellt werden können.
Marktpartnerabfrage für Grüngas-Projekte und Studie zur Regionalisierung von PtG-Leistungen
Marktgebietszusammenlegung: Kapazitätsniveau des aktuellen NEP (2018-2028) soll aufrechterhalten werden
Konsultationsworkshop am 01. Juli 2019 in Berlin
Ein Schwerpunkt des heute von den deutschen Fernleitungsnetzbetreibern (FNB) veröffentlichten Szenariorahmens zum Netzentwicklungsplan (NEP) Gas 2020-2030 ist das Thema „Grüne Gase“ und deren Integration in die Gasinfrastruktur. Neben Biomethan werden als Grüne Gase erstmals auch Wasserstoff und synthetisches Methan in der Modellierung berücksichtigt. Der Szenariorahmen beschreibt die Eingangsgrößen Grüner Gase für die Modellierung. Diese ergeben sich u.a. aus der von den FNB jüngst durchgeführten Marktpartnerabfrage für Grüngas-Projekte sowie der „Studie zur Regionalisierung von PtG-Leistungen für den Szenariorahmen NEP Gas 2020- 2030“ der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE), welche ebenfalls heute veröffentlicht wurde.
Der nächste Netzentwicklungsplan Gas 2020-2030 (NEP Gas 2020) berücksichtigt erstmals als grüne Gase auch Wasserstoff und synthetisches Methan (SNG). Hierfür verlängern die deutschen Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) die Frist für Unternehmen und Projektverantwortliche bis zum 12.07.2019, Grüngas-Projekte für den Szenariorahmen zu melden.
„Wir haben bereits einen guten Rücklauf bezüglich der Meldungen über Grüngas-Projekte. Der Zeitrahmen für den NEP 2020 erlaubt es uns, die Marktabfrage noch etwas zu verlängern. Damit wollen wir einem noch weiteren Kreis von Projektträgern die Möglichkeit zur Rückmeldung geben.“ erläutert Inga Posch, Geschäftsführerin FNB Gas.
„Die Projektmeldungen helfen uns, bereits frühzeitig im NEP Gas 2020 die Integration grüner Gase in das deutsche Fernleitungsnetz in der Netzentwicklungsplanung zu berücksichtigen.“
16 Maßnahmen mit einem Investitionsvolumen von 840 Mio. Euro in Betrieb genommen
Bericht über den Projektfortschritt der Maßnahmen aus dem Netzentwicklungsplan
Marktraumumstellung: 300.000 Geräte erfolgreich auf H-Gas angepasst
Aktualisierung der L-H-Gas-Umstellung
Heute veröffentlichen die deutschen Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) den Umsetzungsbericht zum Netzentwicklungsplan Gas 2018-2028 (Umsetzungsbericht 2019).
16 Maßnahmen mit einem Investitionsvolumen von rund 840 Mio. Euro konnten aus dem Netzentwicklungsplan Gas 2018-2028 (NEP 2018) in Betrieb genommen werden. Dabei handelt es sich um drei Leitungsprojekte mit einer Länge von 113 Kilometern, fünf Verdichtermaßnahmen mit einer Leistung von 146 MW sowie acht Anlagen zur Messung und Regelung des Gasdrucks.
Der nächste Netzentwicklungsplan Gas 2020-2030 (NEP Gas 2020) berücksichtigt erstmals als grüne Gase auch Wasserstoff und synthetisches Methan (SNG).
Hierfür bitten die deutschen Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) Unternehmen und Projektverantwortliche, bis zum 15.05.2019 Grüngas-Projekte für den Szenariorahmen zu melden. Damit hat der NEP-Prozess zukünftig eine noch stärker koordinierende Rolle bei der Integration grüner Gase in das deutsche Fernleitungsnetz und berücksichtigt die Anforderungen, die sich aus der Umsetzung von Energiewende und Kohleausstieg für die Gasinfrastruktur ergeben.
„Die Bereitstellung von Informationen zu geplanten Vorhaben hilft uns, bereits frühzeitig im NEP Gas 2020 die Sektorkopplung in der Netzentwicklungsplanung zu berücksichtigen“, erläutert Inga Posch, Geschäftsführerin FNB Gas. „Zudem können wir mögliche Regionen identifizieren, in denen sich beispielsweise eine erhöhte Beimischung von Wasserstoff oder sogar ein ‚Fuelswitch‘ – also eine komplette Umstellung – von Erdgas auf Wasserstoff anbietet.“ Unter die abgefragten Vorhaben fallen neben geplanten Anlagen insbesondere die avisierte Entnahme aus dem oder Einspeisung von grünen Gasen in das Netz der FNB. Posch ergänzt: „Unsere Mitglieder übernehmen bei der Erfüllung der Klimaziele 2050 eine entscheidende Rolle. Die Sektorkopplung ist eines der Schlüsselinstrumente zum Gelingen einer sicheren und kosteneffizienten Energiewende.“
Die Meldung ist an einen für den Standort betroffenen FNB zu richten. Für die Berücksichtigung der geplanten Vorhaben im NEP Gas 2020 benötigen die jeweils zuständigen FNB eine Beschreibung des Projekts, die unter anderem die Lage des geplanten Netzanschlusspunktes, die Anlagenspezifikation (Erzeugungsleistung, Ein-/ Ausspeiseleistungen etc.) und die Gasbeschaffenheit (z.B. Anteil Wasserstoff) umfasst. FNB Gas stellt auf seiner Internetseite (www.fnb-gas.de) weiterführende Informationen zu den benötigten Daten und eine Liste der zuständigen Ansprechpartner zur Verfügung.
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